Talent­ent­wick­lung so früh wie möglich

Im Kita-Alter stehen vor allem die Ballgewöhnung und einfache Regelspiele auf dem Plan. Die Kinder sollen erste motorische und koordinative Fähigkeiten erlernen, die Übungen sind noch nicht handballspezifisch. Es geht vielmehr um die erste sportliche Grundausbildung und die Förderung der Lust an Bewegung.

Mit der Kita St. Lucia haben wir einen tollen und engagierten Partner gefunden, bei dem wir unser Konzept bereits sehr früh implementieren konnten. Unsere Jugendtrainer sind regelmäßig in der Kita vor Ort, um sich mit den Betreuenden abzustimmen.

Während der Grundschule werden erste Spielsportarten erlernt. Hier geht es um die möglichst breite motorische und koordinative Grundausbildung der Kinder.

In einer eigens entwickelten Handball AG werden interessierte Kinder frühestmöglich gefördert und an den Handball gewöhnt. Auch hier sind unsere Jugendtrainer regelmäßig vor Ort, um die Kinder zu fördern.

Das Gymnasium Martinum ist offizieller Partner des Leistungssports. Neben einem Handball-Aktionstag, einer Handball-AG, einer Schulmannschaft und Spieltage mit Partnerschulen gibt es ein Individualtraining für ambitionierte Handballer während der regulären Schulzeit.

In der Schulzeit steht vor allem die handballerische Grundausbildung im Vordergrund. Es sollen erste professionelle Trainingsbedingungen geschaffen werden, sodass der Übergang in die Leistungsteams bestmöglich vorbereitet wird.

Die engagierte und professionelle Jugendarbeit ist auch über die Stadtgrenzen von Emsdetten hinaus bekannt und zieht talentierte, junge Menschen aus der gesamten Euregio an. In Kooperation mit dem Gymnasium Martinum und dem Lernen fördern e. V. möchten wir den logistischen Aufwand für die Nachwuchsathleten minimieren und bieten gleichzeitig zuverlässige wie professionelle Unterstützung.

Konkret bedeutet das, dass die jungen Sportler aus der Region morgens zum Martinum kommen, die Zeit zwischen Schule und Training u. a. im Albert-Heitjans-Haus zum Lernen, Kochen, Entspannen und Freunde treffen nutzen können und anschließend ins Mannschaftstraining gehen. Zudem ermöglicht diese Kooperation die Realisierung von Frühtrainingseinheiten in der Schulzeit, sodass für unsere Athleten der notwendige Trainingsumfang für Nachwuchsleistungssportler im Handball ermöglicht werden kann.

Nach dem abendlichen Mannschaftstraining fahren die Athleten wieder nach Hause. Sollte diese Strecke für den täglichen Transfer in Zukunft zu lang werden, werden wir internatsähnliche Lösungen finden.